Erm÷glicht die Berechnung des 1-Alpha Konfidenzintervalls fⁿr den Erwartungswert einer Zufallsvariable bei Normalverteilung. Ein Konfidenzintervall ist ein Bereich, der sich links und rechts des jeweiligen Stichprobenmittels erstreckt. Beispielsweise k÷nnen Sie fⁿr eine Ware, die Sie per Post zugestellt bekommen, mit einer bestimmten Sicherheit (Konfidenzniveau) vorhersagen, wann sie frⁿhestens bzw. spΣtestens bei Ihnen eintrifft.
Syntax
KONFIDENZ(Alpha;Standabwn;Umfang_S)
Alpha ist die Irrtumswahrscheinlichkeit bei der Berechnung des Konfidenzintervalls. Das Konfidenzintervall ist gleich 100*(1 - Alpha)%, was bedeutet, dass ein Wert fⁿr Alpha von 0,05 einem Konfidenzniveau von 95% entspricht.
Standabwn ist die als bekannt angenommene Standardabweichung der Grundgesamtheit.
Umfang ist die Gr÷▀e der Stichprobe.
Hinweise
Beispiel
Angenommen, eine Stichprobe bei 50áBerufspendlern ergibt, dass diese durchschnittlich 30áMinuten ben÷tigen, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen, wobei die Standardabweichung der Grundgesamtheit 2,5 betrΣgt. Dann gilt mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 95%, dass der Mittelwert der Grundgesamtheit im folgenden Intervall liegt:
Alpha | Standabwn | Umfang_S | Formel | Beschreibung (Ergebnis) |
---|---|---|---|---|
0,05 | ,5 | 50 | =KONFIDENZ([Alpha];[Standabwn];[Umfang_S]) | 1-Alpha Konfidenzintervall fⁿr den Erwartungswert einer Zufallsvariablen. Dies bedeutet eine durchschnittliche Fahrzeit zur Arbeit von 30 ▒ 0,692951áMinuten, also zwischen 29,3 und 30,7áMinuten. (0,692951) |